Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 103-9 |
| Titel: | Hillen contra Hallmann; Streit um Kostgeld von 1.600 Gulden und die Rückgabe eines Pfandbetrags von 50 Dukaten |
| Entstehungszeitraum: | 1679 - 1681 |
| Frühere Signaturen: | Fasz. 103, Nr. 6 |
| Darin: | Auszug aus dem Testament Elisabeth Julianas von Hillen, 1680 12 26 (Abschr.), fol. 38rv; Notariatsinstrument. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hillen, Elisabeth Juliana Gräfin von, geb. Gräfin von Seratin, Witwe, später: deren Testamentsvollstrecker Leonard, Peter, aus Mainz, Dr. med., kaiserlichen Leibarzt und Pfalzgraf |
| Beklagter/Antragsgegner: | Hallmann, Johann Wilhelm, Reichshofratsagent, dessen Erben sowie dessen Testamentsvollstrecker Leutner, Simon Lorenz, Reichshofratsagent |
| RHR-Agenten: | Hillen und Leonard: Knoop, Arnold (Vollmacht, 1680 08 22, gedr. Ausf., fol. 6rv, u. a., ferner 1681 03 23, gedr. Ausf., fol. 39rv) |
| Gegenstand - Beschreibung: | Die Gräfin führt aus, sie habe den verstorbenen Reichshofratsagent Hallmann von 1671 bis 1678 bei sich aufgenommen und unterhalten. Sogar hätten ihre Diener ihn in seiner Krankheitszeit versorgt. Es ergehen mehrere Befehle an Leutner, zu berichten und zunächst einmal einen den Forderungen entsprechenden Teil des Erbes nicht an Hallmanns Erben weiterzugeben. Leutner erwirkt mehrere Fristverlängerungen und kommt dem Befehl nicht nach. Zuletzt versucht der Reichshofrat, einen gütlichen Vergleich herbeizuführen, indem er beide Anwälte (Knoop und Leutner) vor sich lädt. |
| Umfang: | Fol. 1-85 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3287350 |
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