Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 10-8 |
Titel: | Halberstadt contra Brandenburg; Bitte um kaiserliche Intervention in Rechtsverfahren am Reichskammergericht |
Entstehungszeitraum: | 1694 - 1695 |
Darin: | Rechtsspruch der juristischen Fakultät der Universität Marburg, 1693 07 11, fol. 7rv. Rechtsgutachten der juristischen Fakultät der Universität Marburg, 1693 06 02, fol. 8r-10v. Rechtsspruch der juristischen Fakultät der Universität Greifswald, 1694 09 13, fol.11rv. Rechtsgutachten der juristischen Fakultät der Universität Greifswald (?), undat., fol. 12r-14r. |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Halberstadt, Domkapitel |
Beklagter/Antragsgegner: | Brandenburg, Kurfürst Friedrich Wilhelm von |
Gegenstand - Beschreibung: | Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel hat dem Domkapitel während der Sedisvakanz das von seinem Vater Bischof Heinrich Julius von Halberstadt erbaute Kommißhaus und dessen Einkünfte überschrieben, um damit Schulden seines Vaters zu tilgen. Nach der Säkularisierung klagt Sigismund Johann Trennenmann, der Kurbrandenburger fiskalische Anwalt, erfolgreich auf Herausgabe des Besitzes an Kurbrandenburg. Das Domkapitel von Halberstadt appelliert gegen das Urteil. Zum Nachweis der Nichtigkeit dieser Appellation legt Trennenmann Rechtsgutachten vor. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg bittet den Kaiser, dem Reichskammergericht alles weitere Vorgehen in dieser Kirchenangelegenheit zu untersagen und darauf zu achten, daß ihm gegenüber die Bestimmungen des Westfälischen Friedens eingehalten werden. |
Umfang: | Fol. 1-18 |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1725 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211475 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|