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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-14 Halcka, Georg contra [Sankt Johannes der Täufer] auf dem Berge vor Magdeburg Stift, Abt; Auseinandersetzung wegen Laienherrenpfründe;, 1597-1598 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78 Seng, Hanau, Hohenzoller, Haym, Heintz, Hofmann, Harder, Hager, Bronckhorst, Helfenstein, Zimmern, Halcka, Haberkorn, Hornstein, Has, Herzog, Hesse, Hildesheim, Haller, 1594-1610 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-14 |
Titel: | Halcka, Georg contra [Sankt Johannes der Täufer] auf dem Berge vor Magdeburg Stift, Abt; Auseinandersetzung wegen Laienherrenpfründe; |
Entstehungszeitraum: | 1597 - 1598 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Halcka, Georg, Trabant in der kaiserlichen Leibgarde |
Beklagter/Antragsgegner: | [Sankt Johannes der Täufer] auf dem Berge vor Magdeburg Stift, Abt (Klemens) und Konvent |
RHR-Agenten: | Kläger berichtet, in Anerkennung seiner langjährigen Tätigkeit in der kaiserlichen Armee, zuletzt in der kaiserlichen Leibgarde, auf eine Laienherrenpfründe im Kloster [Sankt Johannes der Täufer] auf dem Berge präsentiert worden zu sein. Der frühere Abt des Klosters habe sich geweigert, Kläger aufzunehmen oder ihm ein angemessenes Absentgeld zu bezahlen. Inzwischen sei ein neuer Abt gewählt worden. Kläger bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagte, ihren Verpflichtungen ihm gegenüber nachzukommen. Beklagte behaupten, in ihrem Kloster würden keine Laienherren aufgenommen. Der Trabant in der kaiserlichen Leibgarde Eberhard von Hildesheim sei nur zu Ehren des Kaisers als Pfründner akzeptiert worden. Angesichts der Verschuldung des Klosters sei eine vergleichbare Regelung für Kläger derzeit nicht möglich. Beklagte bitten, auf die Präsentation zu verzichten. |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger berichtet, in Anerkennung seiner langjährigen Tätigkeit in der kaiserlichen Armee, zuletzt in der kaiserlichen Leibgarde, auf eine Laienherrenpfründe im Kloster [Sankt Johannes der Täufer] auf dem Berge präsentiert worden zu sein. Der frühere Abt des Klosters habe sich geweigert, Kläger aufzunehmen oder ihm ein angemessenes Absentgeld zu bezahlen. Inzwischen sei ein neuer Abt gewählt worden. Kläger bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagte, ihren Verpflichtungen ihm gegenüber nachzukommen. Beklagte behaupten, in ihrem Kloster würden keine Laienherren aufgenommen. Der Trabant in der kaiserlichen Leibgarde Eberhard von Hildesheim sei nur zu Ehren des Kaisers als Pfründner akzeptiert worden. Angesichts der Verschuldung des Klosters sei eine vergleichbare Regelung für Kläger derzeit nicht möglich. Beklagte bitten, auf die Präsentation zu verzichten. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Beklagte, Kläger in das Kloster aufzunehmen oder Absentgeld zu bezahlen 1597 10 29, wiederholt 1598 05 26, fol. 295r-296v, 301r-302v; Kommunikation der Stellungnahme des Beklagten an Kläger 1598 04 20 (Vermerk), fol. 298v |
Umfang: | fol. 293-302 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1628 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291462 |
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