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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-21 Hesse, Marcellus; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1599 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78 Seng, Hanau, Hohenzoller, Haym, Heintz, Hofmann, Harder, Hager, Bronckhorst, Helfenstein, Zimmern, Halcka, Haberkorn, Hornstein, Has, Herzog, Hesse, Hildesheim, Haller, 1594-1610 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 78-21 |
Titel: | Hesse, Marcellus; Bitte um kaiserliche Vermittlung; |
Entstehungszeitraum: | 1599 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hesse, Marcellus |
RHR-Agenten: | Antragsteller berichtet, dem Nürnberger Bürger Bartholomäus Hofmann nach einer Abrechnung über die gegenseitigen Forderungen eine Schuldurkunde über 500 Gulden ausgestellt zu haben. Hofmann habe die Forderung an den Prager Bürger Mamfre de Concili übertragen. Concili bestehe auf der Zahlung, obwohl Antragsteller inzwischen festgestellt habe, daß er von Hofmann übervorteilt worden sei. Concili habe ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Landesherrn des Antragsteller Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg[-Ansbach] erwirkt, der Antragsteller dazu verurteilt habe, die Forderung Concilis in voller Höhe zu begleichen. Antragsteller behauptet, inzwischen beweisen zu können, daß die Übertragung der Forderung an Concili in betrügerischer Absicht erfolgt sei. Er bittet um ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Markgrafen, ihm zu erlauben, seine Forderungen gerichtlich geltend zu machen. |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller berichtet, dem Nürnberger Bürger Bartholomäus Hofmann nach einer Abrechnung über die gegenseitigen Forderungen eine Schuldurkunde über 500 Gulden ausgestellt zu haben. Hofmann habe die Forderung an den Prager Bürger Mamfre de Concili übertragen. Concili bestehe auf der Zahlung, obwohl Antragsteller inzwischen festgestellt habe, daß er von Hofmann übervorteilt worden sei. Concili habe ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Landesherrn des Antragsteller Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg[-Ansbach] erwirkt, der Antragsteller dazu verurteilt habe, die Forderung Concilis in voller Höhe zu begleichen. Antragsteller behauptet, inzwischen beweisen zu können, daß die Übertragung der Forderung an Concili in betrügerischer Absicht erfolgt sei. Er bittet um ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Markgrafen, ihm zu erlauben, seine Forderungen gerichtlich geltend zu machen. |
Entscheidungen: | Abweisung des Antragstellers 1599 10 25 (Vermerk), fol. 345v |
Umfang: | fol. 344-345; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1629 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291469 |
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