AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 79-5 Holtz, Georg vom, Ehefrau contra Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Besoldung;, 1602-1605 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 79-5
Titel:Holtz, Georg vom, Ehefrau contra Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Besoldung;
Entstehungszeitraum:1602 - 1605
Darin:Lösung der Stadt Hamburg aus Reichsacht durch Kaiser Karl V. 1547 07 15, fol. 622r-623v; Instruktion für Hamburger Gesandtschaft an Kaiser Karl V. zur Beantragung der Lösung der Stadt aus der Reichsacht 1547 [04 27], fol. 619r-621v; Gutachten der Juristischen Fakultät der Universität Wittenberg, s.d., fol. 627rv; Gutachten der Juristischen Fakultät der Universität Rostock, s.d., fol. 628rv

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Holtz, Georg vom, Ehefrau, als Tochter von Neubaur (Niebur), Gerhard, ehemaliges Ratsmitglied der Stadt Hamburg, für sie ihr Ehemann
Beklagter/Antragsgegner:Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat
Gegenstand - Beschreibung:Nach dem Tod des Kommissars Adolf [XI.] Graf von Holstein-Schauenburg bittet der Ehemann der Klägerin um Erneuerung eines kaiserlichen Kommissionsauftrags aus dem Jahr 1599. Der Kommissar sei beauftragt gewesen, die Auseinandersetzung zwischen Klägerin und Beklagten um das Amt Ritzebüttel gerichtlich zu entscheiden. Das Amt sei dem inzwischen verstorbenen Vater der Klägerin Gerhard Neubaur als Anerkennung für seine Tätigkeit in einer Gesandtschaft der Stadt Hamburg an Kaiser Karl V. zur Lösung der Stadt aus der Reichsacht versprochen worden. Um Versuchen der Beklagten, das Verfahren zu verzögern, entgegenzutreten, bittet der Ehemann der Klägerin, dem neuen Kommissar Ernst Graf von Holstein-Schaumburg aufzutragen, die Kommissionsakten zur Entscheidung an den Kaiserhof zu senden. Später berichtet der Ehemann der Klägerin über die Weigerung der Beklagten, die Ansprüche der Klägerin zu befriedigen. Er weist darauf hin, daß das mündlich gegebene Versprechen der Beklagten an Gerhard Neubaur im Verfahren vor dem Kommissar bewiesen worden sei. Der Ehemann der Klägerin bittet um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagte.
Entscheidungen:Erneuerung des kaiserlichen Kommissionsauftrags, ohne Berücksichtigung der vom Ehemann der Klägerin erbetenen Klausel 1602 03 27 (Vermerk), fol. 614rv
Umfang:fol. 610-629; Akten unvollständig, Akten restauriert
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1635
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291478
 

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