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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 115-11 Manderscheid-Kail, Anna Gräfin von; Bitte um kaiserlichen Befehl an kaiserlichen Fiskal am RKG wegen rückständiger Reichssteuern für Grafschaft Virneburg, 1580 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 115 Massow, Manderscheid, Gremsleben, Manlich, Pommern, Mair, Meckbach, Martin, Mulitor, Megetzer, Schwerin, Münsterberg, Moser, Metzger, Mühleisen, Murbach, Malsdorf, Märck, Münsterer, Scheiffart, Meler, Mülcher, Mainz, Mittelstraß, Millner, Passau, 1576-1594 (Ka
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 115-11 |
Titel: | Manderscheid-Kail, Anna Gräfin von; Bitte um kaiserlichen Befehl an kaiserlichen Fiskal am RKG wegen rückständiger Reichssteuern für Grafschaft Virneburg |
Entstehungszeitraum: | 1580 |
Darin: | Korrespondenz zwischen Ehemann der Klägerin und den auf dem Reichsdeputationstag in Köln 1577 versammelten Räten, fol. 111r-120v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Manderscheid-Kail, Anna Gräfin von, [geb. Gräfin von Leiningen-Westerburg und Rixingen,] Witwe von Manderscheid-Kail, Dietrich Graf von |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragstellerin bezieht sich auf einen vom kaiserlichen Fiskal am Reichskammergericht angestrengten Prozeß gegen ihren Schwiegervater Jakob Graf von Manderscheid-Kail, später ihren Ehemann Dietrich [I. Graf von Manderscheid-Kail], als angebliche Inhaber der Grafschaft Virneburg wegen ausstehender Reichssteuern. Der Ehemann der Antragstellerin sei vom Reichskammergericht in die Acht erklärt worden. Antragstellerin behauptet, weder ihr Schwiegervater noch ihr Ehemann hätten die Grafschaften Virneburg und Manderscheid in ihrem Besitz gehabt oder seien sonst mit Reichslehen belehnt, sondern ausschließlich Lehensträger des Kurfürstentums Trier und des Herzogtums Luxemburg gewesen. Entsprechende Ausführungen ihres Schwiegervaters und ihres Ehemanns sowie der königlich-spanischen Statthalter in den Niederlanden vor dem Reichskammergericht seien nicht beachtet worden. Antragstellerin bittet, den kaiserlichen Fiskal am Reichskammergericht anzuweisen, das Verfahren nicht weiterzuverfolgen und ihren verstorbenen Ehemann aus der Acht lösen zu lassen. |
Entscheidungen: | Weisung der Antragstellerin an Reichskammergericht 1580 03 26 (Vermerk), fol. 123v |
Umfang: | fol. 110-123 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1610 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4301874 |
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