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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 117-2 Meckbach, Wilhelm Rudolf von contra Bibra, Amalia Rosina [Freifrau] von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1591-1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 117 Mutterstadt, Meckbach, Meer, Miller, Manderscheid, Maienschein, Malsch, Obermedlingen, Mornholz, Magdeburg, Memmingen, Montfort, Mecholt, Nordhausen, Mecklenburg, Bürgermeister, Müller, 1591-1607 (Karton (Faszikel))
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 117-1 Mutterstadt, Johann contra Halberstadt Hochstift, Administrator, Auseinandersetzung wegen strafrechtlicher Untersuchungen, Inhaftierung, Beleidigung, Tätlichkeiten, 1591-1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 117-2 |
Titel: | Meckbach, Wilhelm Rudolf von contra Bibra, Amalia Rosina [Freifrau] von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission |
Entstehungszeitraum: | 1591 - 1594 |
Darin: | Vergleich zwischen den Parteien, vermittelt durch Subdelegierte des Bischofs von Bamberg sowie Johann Kasimirs Herzog von Sachsen[-Coburg] als kaiserliche Kommissare 1593 01 30, fol. 78r-81v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Meckbach, Wilhelm Rudolf von, Dr. iur., erzbischöflich-magdeburgischer Kanzler |
Beklagter/Antragsgegner: | Bibra, Amalia Rosina [Freifrau] von, Tochter von Bibra, Georg Christoph [Freiherr] von, für sie ihr Vormund (Fuchs von Bimbach, Georg Ernst von) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger hatte wegen einer Forderung in Höhe von 2.000 Gulden zuzüglich 1.200 Gulden rückständiger Zinsen einen kaiserlichen Zahlungsbefehl an Beklagte erwirkt, außerdem einen kaiserlichen Kommissionsauftrag an den Bischof von Bamberg und Johann Kasimir Herzog von Sachsen, für eine Regelung der Auseinandersetzung zu sorgen. Darüber hinaus hatte er den Vormund der Beklagten der Verunglimpfung seiner Person beschuldigt. Der Vormund der Beklagten hatte das rückständige Kapital am Reichskammergericht deponiert. Kläger bittet, dem Reichskammergericht jede Tätigkeit in der Angelegenheit zu untersagen, da sie vor dem Reichshofrat rechtshängig sei. Darüber hinaus bittet er, ihm das deponierte Geld auszahlen zu lassen und den Vormund an die Kommission zu weisen. Später beschuldigt Kläger den Vormund der Beklagten, den von den Subdelegierten der kaiserlichen Kommissare vermittelten Vergleich nicht eingehalten zu haben. Er bittet um kaiserliche Ermahnungsschreiben an die Kommissare, für die Umsetzung der Vereinbarung zu sorgen. Kläger wendet sich auch an den Reichshofratspräsidenten [Paul Sixt Freiherr von Trautson] und die Reichshofräte. |
Entscheidungen: | Kaiserliche Ermahnung an Bischof von Bamberg, kaiserlichem Kommissionsauftrag nachzukommen 1592 07 13, fol. 73r-74v; Kaiserlicher Befehl an Bischof von Bamberg und Johann Kasimir Herzog von Sachsen[-Coburg] als kaiserliche Kommissare, von ihren Subdelegierten vermittelten Vergleich durchzusetzen und Bericht zu erstatten 1594 04 18, wiederholt [?] 1594 08 02, fol. 83r-84v, 85r-86v |
Umfang: | fol. 53-86; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1624 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4301923 |
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