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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 124-27 Mosmüller, Bernhard contra Nessel, Hans; Auseinandersetzung wegen Begleichung einer Forderung aus kaiserlichem Gnadengeld; Antrag auf kaiserliches Mandat, 1625 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 124 Nippenburg, Nassau, Nordhausen, Neerhoff, Neipperg, Nürnberg, Brandenburg, Stargard, Nördlingen, Oettingen, Neunkircher, Neuhaus, Neidhart, Niemann, Neuburg, Niedheimer, Neubronner, Mosmüller, Neuhaus, 1590-1630 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 124-27 |
| Titel: | Mosmüller, Bernhard contra Nessel, Hans; Auseinandersetzung wegen Begleichung einer Forderung aus kaiserlichem Gnadengeld; Antrag auf kaiserliches Mandat |
| Entstehungszeitraum: | 1625 |
| Darin: | Schuldurkunde des Beklagten (1) über 1.100 Reichstaler (Strafzahlung wegen Beteiligung am mansfeldischen Kriegszug), zugleich Benennung des Beklagten (2) als Bürgen 1625 01 17/27 (beglaubigte Abschrift), fol. 435r-436v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Mosmüller, Bernhard, Dr. iur., Reichshofrat |
| Beklagter/Antragsgegner: | Nessel, Hans (1); Merkelbach, Christoph (2), beide Bürger der Stadt Straßburg |
| Gegenstand - Beschreibung: | Kläger dankt für eine kaiserliche Verfügung, wonach ein ihm gewährtes Gnadengeld aus einer Strafzahlung in Höhe von 1.100 Reichstalern beglichen werden solle, zu der Beklagter (1) wegen seiner Unterstützung des Grafen von Mansfeld verurteilt worden sei. Beklagter (1) habe zugesagt, die Strafe zu bezahlen, und Beklagter (2) als Bürgen benannt. Trotzdem sei bisher kein Geld eingegangen. Kläger bittet um ein kaiserliches Mandat sine clausula gegen Beklagte, alternativ einen kaiserlichen Befehl an Meister und Rat der Stadt Straßburg, für die Begleichung der Forderung zu sorgen. Die von Beklagtem (1) ausgestellte Schuldurkunde sehe ein solches Vorgehen ausdrücklich vor. Da Kläger das Geld via Wechsel bereits erhalten habe, solle die Zahlung an Jeremias Schobinger erfolgen. |
| Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Meister und Rat der Stadt Straßburg, Beklagte anzuweisen, die Beklagter (1) auferlegte Strafzahlung an Jeremias Schobinger oder einen Beauftragten zu entrichten 1625 10 23, fol. 440r-441v |
| Umfang: | fol. 434-441 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1655 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4302132 |
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